Betrügerei

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Betrügerei (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Betrügerei die Betrügereien
Genitiv der Betrügerei der Betrügereien
Dativ der Betrügerei den Betrügereien
Akkusativ die Betrügerei die Betrügereien

Worttrennung:

Be·trü·ge·rei, Plural: Be·trü·ge·rei·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Betrügerei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

mehrere/viele Handlungen, bei denen jemand/andere hinters Licht geführt und um rechtmäßigen Besitz gebracht wird/werden
Handlung, die Bedeutung erfüllt

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Verbs betrügen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei

Sinnverwandte Wörter:

Gaunerei, Schummelei, Schwindelei, Trickserei

Beispiele:

„Er hatte viel mehr Glück als sein Bruder Ludwig, der wegen Betrügereien im Bergwerk ins Gefängnis kam.“
„Ich hatte ein kleines Haus gemietet, wo ich eine Pharaobank unter Halbpart-Beteiligung eines Berufsspielers auflegte, der mich vor den Betrügereien gewisser überheblicher Aristokraten schützte, denen gegenüber ein einfacher Privatmann in meinem lieben Vaterland immer unrecht hat.“
„Er wurde fälschlich aller möglichen Betrügereien angeklagt.“

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Betrügerei
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBetrügerei
The Free Dictionary „Betrügerei
Duden online „Betrügerei

Quellen:

  1. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 42. Polnisches Original 2015.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 19.
  3. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 163. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.