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Worttrennung:
- Be·treu·ungs·geld, Plural: Be·treu·ungs·gel·der
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Betreuungsgeld (Info)
Bedeutungen:
- finanzielle, staatliche Unterstützung für Eltern, die ihr Kind zu Hause betreuen, anstatt es in eine Krippe zu schicken
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Betreuung und Geld mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
- Erziehungsgehalt, Herdprämie (abwertend)
Beispiele:
- „Merkel ist indes fest entschlossen, den seit Monaten schwelenden Streit über das Betreuungsgeld jetzt zu beenden: Noch in diesem Monat soll ein Gesetz auf den Weg gebracht werden, dass Mütter und Väter, die ihre Kleinstkinder nicht in eine Krippe geben, mit zunächst 100 Euro im Monat unterstützt werden.“[1]
- „Wir haben das Betreuungsgeld, das Kindergeld, Rechtsansprüche, und sogar der Unterhalt ist in einer Tabelle festgelegt.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Betreuungsgeld“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Betreuungsgeld“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Betreuungsgeld“
Quellen:
- ↑ "Das ist ein K.-o.-Schlag". In: Welt Online. 15. Mai 2012, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 22. Mai 2012) .
- ↑ Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1 , Seite 103.