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Worttrennung:
- Blatt·keim, Plural: Blatt·kei·me
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Blattkeim (Info)
Bedeutungen:
- Botanik, veraltet: der Vegetationskegel der Keimpflanze. Heute wird der Begriff überwiegend im Zusammenhang mit der Herstellung von Malz verwendet.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Blatt und Keim
Synonyme:
- Blattfederchen, Plumula
Beispiele:
- „Etwa 24 Stunden später erscheint an derselben Stelle auch der Blattkeim, wächst unter der Hülse nach dem entgegengesetzten Ende des Kornes zu, und kommt hier, wenn die Keimung nicht früher unterbrochen wird, in Form eines Blättchens zum Vorschein.“[1]
Übersetzungen
- Goethe-Wörterbuch „Blattkeim“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Blattkeim“
- Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Blattkeim“
Quellen:
- ↑ Andrew Ure: Technisches Wörterbuch oder Handbuch der Gewerbskunde. Gottlieb Haase Söhne, Prag 1843, Seite 200