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Worttrennung:
- Blau·mann, Plural: Blau·män·ner
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Blaumann (Info)
- Reime: -aʊ̯man
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, Kleidung: blauer Arbeitsoverall, der meist im Baugewerbe und verschiedenen Handwerksberufen getragen wird
Herkunft:
- Ableitung vom Adjektiv blau mit dem Suffixoid/Halbsuffix -mann[1]
Oberbegriffe:
- Arbeitskleidung
Beispiele:
- Für seinen neuen Beruf als Kraftfahrzeugschlosser musste er sich Blaumänner kaufen.
- „Sein Blaumann verströmte den strengen Geruch einer Arbeitswoche.“[2]
- „Im Blaumann stand er neben der großen Flügeltür, hörte zu und lächelte.“[3]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Blaumann“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Blaumann“
- The Free Dictionary „Blaumann“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 26: Deutsches Wörterbuch I, A–GLUB, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1126-X, DNB 943161819 , Seite 549, Eintrag „Blaumann“.
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Flachmann“, Seite 297 spricht von dem „nord- und mitteldeutschen Halbsuffix -mann“.
- ↑ Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 163 .
- ↑ Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 22 f.