Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Blutvergießen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Blutvergießen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Blutvergießen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Blutvergießen wissen müssen. Die Definition des Wortes
Blutvergießen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Blutvergießen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Blutvergiessen
Worttrennung:
- Blut·ver·gie·ßen, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Blutvergießen (Info)
Bedeutungen:
- Eskalation, bei der Menschen verletzt oder getötet werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Blut und der Substantivierung des Verbs vergießen
Synonyme:
- Massaker, Blutbad
Beispiele:
- Das Militär zeigt verstärkt Präsenz, damit es nicht zu weiterem Blutvergießen kommt.
- Die Regierung tut alles, um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden.
- „Wir haben kein Recht, die Arbeiterschaft zu einem Kampf aufzurufen, der zur sicheren Niederlage, zu sinnlosem Blutvergießen führt.“[1]
- „Das innerangolanische Blutvergießen dauerte bis 2002, mehr als eine halbe Million Menschen kamen dabei um.“[2]
- „Wir brauchen nicht noch mehr Gewalt, Blutvergießen nach dem Blutvergießen.“[3]
- „An dem Treffen bei Ostrowa, von dem die Geschichtsbücher später schrieben, es sei das erste nennenswerte Blutvergießen des russischen Feldzuges gewesen, nahm Martins Batterie teil.“[4]
Übersetzungen
Eskalation, bei der Menschen verletzt oder getötet werden
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Blutvergießen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Blutvergießen“
- The Free Dictionary „Blutvergießen“
Quellen:
- ↑ Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6 , Seite 165. Erstauflage 1933.
- ↑ Uwe Klussmann: Königin Nzinga und die Revolution. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 118-121, Zitat Seite 121.
- ↑ Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 197 .
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 96.