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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: vergiessen
Worttrennung:
- ver·gie·ßen, Präteritum: ver·goss, Partizip II: ver·gos·sen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: vergießen (Info)
- Reime: -iːsn̩
Bedeutungen:
- transitiv: daneben schütten, daneben fließen lassen
- transitiv, Technik: in eine Form schütten, durch Gießen formen
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch vergieʒen → gmh, althochdeutsch fargioʒan → goh[1]
Synonyme:
- verschütten
- gießen
Beispiele:
- Wegen des untreuen Partners brauchst du keine Tränen vergießen.
- Aus der Legierung wurde eine Glocke vergossen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- Blut/Tränen vergießen
Wortbildungen:
- Konversionen: Vergießen, vergießend, vergossen
- Substantiv: Vergussmasse
Übersetzungen
transitiv: daneben schütten, daneben fließen lassen
transitiv, Technik: in eine Form schütten, durch Gießen formen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „vergießen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vergießen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „vergießen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 1892, Stichwort: „vegießen“.