Brieftaube

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Brieftaube (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Brieftaube die Brieftauben
Genitiv der Brieftaube der Brieftauben
Dativ der Brieftaube den Brieftauben
Akkusativ die Brieftaube die Brieftauben

Worttrennung:

Brief·tau·be, Plural: Brief·tau·ben

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Brieftaube (Info)

Bedeutungen:

Eine Taubenrasse, die ursprünglich zur Nachrichtenübermittlung diente und heute oft zu Sportzwecken (Brieftaubenwettflüge) genutzt wird.

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Brief und Taube

Synonyme:

Posttaube, Reisebrieftaube, Reisetaube

Oberbegriffe:

Taube, Taubenrasse, Vogel, Vogelart

Beispiele:

Mein Opa hat mit seinen Brieftauben sehr viele Preise gewonnen.
„Was genau die Brieftauben zur Rückkehr zum Nistplatz oder in den heimischen Schlag bewegt, ist bis heute ihr Geheimnis.“[1]
„Mit Brieftauben ließ sich auch nicht viel für die Millionenstadt ausrichten.“[2]
„Die Ausdauer und den Orientierungssinn von Brieftauben schätzten schon die Menschen des Altertums.“[3]
„Er hat vor dem Kriege eine Zucht von Brieftauben und schwarzweißen Tümmlern gehabt.“[4]

Wortbildungen:

Brieftaubenpost, Brieftaubenschlag, Brieftaubensport, Brieftaubensportler), Brieftaubentransport, Brieftauben-Wettbewerb, Brieftaubenzucht, Brieftaubenzüchter, Brieftaubenverein, Brieftauber, Brieftäuber, Brieftauberich, Brieftäuberich, Brieftäubin

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Brieftaube
Verzeichnis:Tiere
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brieftaube
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBrieftaube

Quellen:

  1. Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 16.
  2. Martin Thome: Briefgeschichten aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 - Ballonpost und Zinkkugelpost. In: philatelie. Nummer 468, Juni 2016, Seite 31-33, Zitat Seite 32.
  3. Gefiederte Briefträger. In: postfrisch. Nummer 5, 2019, Seite 36.
  4. Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8, Seite 93. Erstveröffentlichung 1931.