Brieftaube

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Brieftaube (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Brieftaube die Brieftauben
Genitiv der Brieftaube der Brieftauben
Dativ der Brieftaube den Brieftauben
Akkusativ die Brieftaube die Brieftauben

Worttrennung:

Brief·tau·be, Plural: Brief·tau·ben

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Brieftaube (Info)

Bedeutungen:

Eine Taubenrasse, die ursprünglich zur Nachrichtenübermittlung diente und heute oft zu Sportzwecken (Brieftaubenwettflüge) genutzt wird.

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Brief und Taube

Synonyme:

Posttaube, Reisebrieftaube, Reisetaube

Oberbegriffe:

Taube, Taubenrasse, Vogel, Vogelart

Beispiele:

Mein Opa hat mit seinen Brieftauben sehr viele Preise gewonnen.
„Was genau die Brieftauben zur Rückkehr zum Nistplatz oder in den heimischen Schlag bewegt, ist bis heute ihr Geheimnis.“
„Mit Brieftauben ließ sich auch nicht viel für die Millionenstadt ausrichten.“
„Die Ausdauer und den Orientierungssinn von Brieftauben schätzten schon die Menschen des Altertums.“
„Er hat vor dem Kriege eine Zucht von Brieftauben und schwarzweißen Tümmlern gehabt.“

Wortbildungen:

Brieftaubenpost, Brieftaubenschlag, Brieftaubensport, Brieftaubensportler), Brieftaubentransport, Brieftauben-Wettbewerb, Brieftaubenzucht, Brieftaubenzüchter, Brieftaubenverein, Brieftauber, Brieftäuber, Brieftauberich, Brieftäuberich, Brieftäubin

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Brieftaube
Verzeichnis:Tiere
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brieftaube
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBrieftaube

Quellen:

  1. Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 16.
  2. Martin Thome: Briefgeschichten aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 - Ballonpost und Zinkkugelpost. In: philatelie. Nummer 468, Juni 2016, Seite 31-33, Zitat Seite 32.
  3. Gefiederte Briefträger. In: postfrisch. Nummer 5, 2019, Seite 36.
  4. Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8, Seite 93. Erstveröffentlichung 1931.