Bronzezeit
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Bronzezeit (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Bronzezeit | die Bronzezeiten |
| Genitiv | der Bronzezeit | der Bronzezeiten |
| Dativ | der Bronzezeit | den Bronzezeiten |
| Akkusativ | die Bronzezeit | die Bronzezeiten |
Worttrennung:
- Bron·ze·zeit, Plural: Bron·ze·zei·ten
Aussprache:
- IPA: , , [1]
- Hörbeispiele:
Bronzezeit (Info), Bronzezeit (Info); —; Bronzezeit (Info)
Bedeutungen:
- meist im Singular: Epoche der Menschheitsgeschichte, in der Metallgegenstände hauptsächlich aus Bronze hergestellt wurden
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Bronze und Zeit
Unterbegriffe:
- Frühbronzezeit, Mittelbronzezeit, Spätbronzezeit
- frühe Bronzezeit, mittlere Bronzezeit, späte Bronzezeit
Beispiele:
- Die Bronzezeit war in Europa ungefähr von 2200 v. Chr. bis 1200 v. Chr.
- „Während es für die Bronzezeit (frühe Hallstattkultur) keine Zeugnisse keltischer Art gibt, ist mit der Eisenzeit, das heißt mit der späten Hallstattkultur (650-400 v. Chr.), keltische Geschichte durch archäologische Zeugnisse belegt.“[2]
- „Wie alle Völker, die keine Schrift kennen, waren auch die Menschen der Bronzezeit große Erzähler.“[3]
- „War es in der späten Bronzezeit üblich, die Toten zu verbrennen und in Urnen beizusetzen, so änderte sich allmählich die Bestattungssitte lediglich in der Weise, daß über dem Verbrennungsplatz ein Grabhügel errichtet wurde.“[4]
- „Sie stammten von Gefäßen, die bis in die Bronzezeit zurückdatierten, aber auch aus der Urnenfelder- sowie der frühen Hallstattzeit stammten.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
|
- Wikipedia-Artikel „Bronzezeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bronzezeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bronzezeit“
- The Free Dictionary „Bronzezeit“
Quellen:
- ↑ Die Version mit findet sich in Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498, Stichwort: Bronze, die mit bei den entsprechenden Stichwörtern in Duden. Das Aussprachewörterbuch. 6. überarbeitete und aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 2005. ISBN 3-411-04066-1 und Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders: Deutsches Aussprachewörterbuch. de Gruyter, Berlin/New York 2010, ISBN 978-3-11-018203-3.
- ↑ Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5, Seite 21 f.
- ↑ E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 66.
- ↑ Peter Kolb: Wer waren die Kelten?. Juniorkatalog. 2. Auflage. Museums-Pädagogisches Zentrum, München 1994, ISBN 3-9298-6200-X, Seite 94.
- ↑ Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 54.