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Früher wurden Bucheckern häufig geröstet und gegessen.
„Während wir unsere Beutel mit Bucheckern füllten, kam ein Forstbeamter des Wegs, mit seinem Hund.“[1]
„Das Interessanteste war, wenn sie im Herbst den ganzen Tag Bucheckern sammelten, aus denen später Öl gepresst wurde.“[2]
„Viereinhalb Kilo Bucheckern ergaben einen Liter ungereinigtes Öl.“[3]
„Und wenn ich etwas wie den frisch-feuchten Geruch der Wasserpumpe rieche, dann fühle ich mich einen Moment lang sowohl traurig als auch geborgen, und ich spüre geradezu die Wurzeln und Bucheckern in meinen Rücken zwicken.“[4]
↑Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1, Seite 427. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
↑Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 109. Erstausgabe 2012.
↑Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 259.
↑Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0, Seite 230 f.