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Buschenschank wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Bu·schen·schank, Plural: Bu·schen·schän·ke
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Buschenschank (Info)
Bedeutungen:
- Weinbau, österreichisch: saisonal geöffnete Wirtschaft für den Weinausschank von Winzern
Synonyme:
- Besenwirtschaft, Heckenwirtschaft, Kranzwirtschaft, Leutgebschank, Maienwirtschaft, Straußwirtschaft
- Österreich: Buschenschänke, Buschenschenke, Heuriger, Leutgebschank
Beispiele:
- Wir luden die Gäste in den Buschenschank ein.
- Die Gäste behaupteten allerdings, es sei die Buschenschank.
- „1834 erregte es Aufsehen, dass ein nicht ‚Hausgesessener‘, nämlich Johann Gschwandtner, eine Buschenschank eröffnete. Der Buschenschank unterliegt nicht der Gewerbeordnung, wird jedoch in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich gehandhabt (Buschenschankgesetz).“[1]
- „Den Buschenschank dürfen nur die im § 1 genannten Personen ausüben.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Heuriger“, dort auch „Buschenschank“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Buschenschank“
- Duden online „Buschenschank“
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) , Seite 138.
- Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001 , Seite 856, Eintrag „Straußwirtschaft“, dort auch das synonyme „Buschenschank“
Quellen: