Christel

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Christel (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (die) Christel die Christel die Christels

Genitiv (der Christel)
Christels
der Christel der Christels

Dativ (der) Christel den Christeln den Christels

Akkusativ (die) Christel die Christel die Christels

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Die Pluralform Christels ist umgangssprachlich.

Worttrennung:

Chris·tel, Plural 1: Chris·tel, Plural 2: Chris·tels

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Christel (Info)
Reime: -ɪstl̩

Bedeutungen:

weiblicher Vorname

Abkürzungen:

C.

Herkunft:

Koseform von Christiane oder Christa[1] oder Christiana;[2]
bekannt wurde der Name einmal durch das Lied „Ich bin die Christel von der Post“ aus der Operette Der Vogelhändler von Carl Zeller, die 1891 uraufgeführt wurde, und zum anderen durch Georg Jarnos Operette Die Försterchristl von 1907.[1]

Alternative Schreibweisen:

Christl

Namensvarianten:

Christa, Christiana, Christiane

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Christel Frese, Christel Humme, Christel Kasselmann, Christel Peters, Christel Riemann-Hanewinckel, Christel Scheja, Christel Wegner

Beispiele:

Christel unterrichtet Erdkunde und Biologie an einem Gymnasium.
Nie im Leben würde ich freiwillig mit der schwatzhaften Christel ins Allgäu fahren.
Es bereitet Christel mit ihren 95 Jahren zunehmend Schwierigkeiten, den Gesprächen der anderen Bewohner des Altenheims zu folgen.

Übersetzungen

behindthename.com „Christel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalChristel
Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Christel“, Seite 86
Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „1Christel“, Seite 53
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „2Christel“, Seite 100
Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Christel“, Seite 39
Singular Plural 1 Plural 2 Plural 3
Nominativ (der) Christel die Christele die Christel die Christels
Genitiv (des Christel)
(des Christels)

Christels
der Christele der Christel der Christels
Dativ (dem) Christel den Christelen den Christeln den Christels
Akkusativ (den) Christel die Christele die Christel die Christels
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Chris·tel, Plural 1: Chris·te·le, Plural 2: Chris·tel, Plural 3: Chris·tels

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Christel (Info)
Reime: -ɪstl̩

Bedeutungen:

männlicher Vorname

Abkürzungen:

C.

Herkunft:

Koseform von Christian[3], die nur in Süddeutschland und Österreich gebräuchlich ist[4]

Alternative Schreibweisen:

Christl

Beispiele:

Der Christel hilft uns tüchtig auf dem Hof.
Mein Bub geht mit dem Christel von nebenan auf die Schule.
Mein Neffe, der Christel, lebt mit einem Mann zusammen.

Übersetzungen

Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Christel“, Seite 86
Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „2Christel“, Seite 53
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „1Christel“, Seite 100

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „2Christel“, Seite 100
  2. Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Christel“, Seite 39
  3. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „1Christel“, Seite 100
  4. Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „2Christel“, Seite 53

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Christen, Christer
Anagramme: erlischt, restlich, schliert, tischler, Tischler