Chronologie

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Chronologie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Chronologie die Chronologien
Genitiv der Chronologie der Chronologien
Dativ der Chronologie den Chronologien
Akkusativ die Chronologie die Chronologien

Worttrennung:

Chro·no·lo·gie, Plural: nur : Chro·no·lo·gi·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Chronologie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

Zeitmessung, Zeitrechnung
zeitliche Abfolge
Wissenschaft der Zeitmessung, -rechnung, kein Plural

Abkürzungen:

Chr., Chron.

Herkunft:

Neubildung des 16. Jahrhunderts. Dem Wort liegen griechisch χρόνος (chronos→ grcZeit“ und griechisch λόγος (logos→ grcWort, Lehre“ zugrunde.[1]

Synonyme:

Zeitmessung, Zeitrechnung
Abfolge

Oberbegriffe:

Zeit
Wissenschaft

Unterbegriffe:

Dendrochronologie, Geochronologie
Glottochronologie

Beispiele:

Die frühere Chronologie unterscheidet sich von der heutigen.
„Die Chronologie der Lexikografie im deutschsprachigen Raum setzt im frühen Mittelalter ein.“[2]
Die genaue Chronologie der Ereignisse war nicht aufzuklären.
„Die beste Möglichkeit einer Geschichtsschreibung nach mathematischem Vorbild sah Leibniz in der Chronologie und in der Genealogie.“[3]
„Ich wurde müder und müder, mühte mich um die Chronologie der Ereignisse.“[4]
Die Chronologie bemüht sich um eine möglichst präzise Bestimmung der Zeit.

Wortbildungen:

Chronologe, Chronologin, chronologisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Chronologie
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chronologie
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalChronologie
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7. Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04057-2, DNB 962168211, Seite 178
Duden online „Chronologie

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Chronologie“.
  2. Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 39. ISBN 3-11-014885-4.
  3. Knut Radbruch: Mathematik in den Geisteswissenschaften. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1989, ISBN 3-525-33552-0, Seite 113.
  4. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 168.