Dämlack

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Dämlack (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Dämlack die Dämlacke die Dämlacks
Genitiv des Dämlacks der Dämlacke der Dämlacks
Dativ dem Dämlack den Dämlacken den Dämlacks
Akkusativ den Dämlack die Dämlacke die Dämlacks

Nebenformen:

Dämelack, Dehmlack[1]

Worttrennung:

Däm·lack, Plural 1: Däm·la·cke, Plural 2: Däm·lacks

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dämlack (Info)

Bedeutungen:

regional: eine ungeschickte oder dumme, meist männliche Person

Herkunft:

im 19. Jahrhundert Ableitung von dem Substantiv Dämel „einfältiger, dummer Mensch“ mit slawischem Suffix[2]

Sinnverwandte Wörter:

Dummbatz, Hanswurst, Hornochse, Idiot, Rindviech, Rindvieh

Beispiele:

Was für ein Dämlack!
Und dann hat der Dämlack auch noch das Handy in der Kneipe vergessen.
„Großer Gott. Wenn dieser Dämlack jetzt auch noch im Schlaf zu quatschen anfing, würde ich in den Geräteschuppen umziehen müssen, dachte ich.“[3]
„Ich verließ den Brotladen wie ein vollkommener Dämlack, ohne richtig zu verstehn, warum ich mir so vorkam; ich begriff es erst später, nachdem ich in der Zellensitzung gewesen war.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dämlack
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDämlack
The Free Dictionary „Dämlack
Duden online „Dämlack
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „Dämlack“ (digitalisierte Fassung)

Quellen:

  1. Jan Eik: Der Berliner Jargon. 1. Auflage. Jaron, Berlin 2002, ISBN 978-3897735835 (E-Book; zitiert nach Google Books).
  2. Hermann Paul: Deutsches Wörterbuch. 10. Auflage. Niemeyer, Tübingen 2002, ISBN 3-484-73057-9, Stichwort „dämlich“.
  3. Gerhard Henschel: Bildungsroman. dtv, München 2014, ISBN 978-3-423-14500-8, Seite 101.
  4. Halldór Laxness: Atomstation. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 1955, Seite 46.