Damenkarte

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Damenkarte (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Damenkarte die Damenkarten
Genitiv der Damenkarte der Damenkarten
Dativ der Damenkarte den Damenkarten
Akkusativ die Damenkarte die Damenkarten

Worttrennung:

Da·men·kar·te, Plural: Da·men·kar·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Damenkarte (Info)

Bedeutungen:

Gastronomie: Speise-/Getränkekarte ohne Preise, damit nicht zahlende Gäste/Damen sich in ihrer Speise-/Getränkewahl frei fühlen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Dame und Karte sowie dem Fugenelement -n

Sinnverwandte Wörter:

Eiskarte, Getränkekarte, Tageskarte, Weinkarte, Wochenkarte

Oberbegriffe:

Speisekarte

Beispiele:

Eine Speise- und Getränkekarte ohne Preisangaben speziell für die Begleitperson (die so genannte "Damenkarte") ist möglich.[1]
Wie viel einfacher wäre es für sie, wenn es noch eine Damenkarte gäbe.[2]
Damenkarte - Die Gastkarte. Damit sich die Dame bei der Wahl Ihrer Speisengänge unbeeinflusst von der Preisangabe entscheiden konnte, wurde diese einfach weggelassen.[3]
Und so wirkt auch die Damenkarte wie ein staubiges Relikt: eine Speisekarte, in der keine Preise aufgeführt sind, und die in alten Zeiten, klar, der Frau ungefragt gereicht wurde. [4]
Die Damenkarte ist das Indiz für eine antifeministische Einstellung in der Spitzengastronomie.[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Speisekarte“ (dort auch „Damenkarte“ unter Sonstiges)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Damenkarte
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Damenkarte
Damenkarte. In: hotelfach-lexikon.de. Abgerufen am 18. Dezember 2021.
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDamenkarte

Quellen: