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französisch dame→ fr von lateinisch domina→ la,[1] im Mittelhochdeutsch noch selten, seit dem späten 16. Jahrhundert ein Modewort der höfisch-galantenPoesie, seit dem 17. Jahrhundert eine Spielkarte, ein Brettspiel und adlige Frauen bezeichnend, seit dem 18. Jahrhundert auch bürgerliche Frauen und eine Schachfigur[2]
„Hier schwiegen die beiden Damen für eine volle Minute.“[3]
„Die Dame trank ziemlich rasch und still ihre Flasche, zahlte und ging schlafen.“[4]
„Als ich das Lokal verließ, sah ich eine ältere Dame beim schwierigen Versuch, ihren Mantel anzuziehen.“[5]
„Den Sänften der Damen folgten in schlichteren Tragstühlen die Dienerfrauen.“[6]
Beim Nullspiel sticht die Dame den Buben.
„Ehe er Besorgungen macht, packt er die Zettel aus, blättert sie durch, legt sie dann aus wie eine Patience und ordnet sie nach ihrer Wichtigkeit, indem er kleine Häufchen bildet, so wie man Asse, Könige, Damen, Buben voneinander scheidet.“[7]
Eine Dame ist schwächer als zwei Türme.
„Erreicht ein Spielstein die gegnerische Grundlinie, wird er zur Dame befördert.“[8]
„Stellen wir uns, um weniger abstrakt zu sein, eine Partie auf dem Damebrett vor, deren Steine auf vier Damen herabgeschmolzen sind und wo ein Versehen natürlich nicht zu erwarten ist.“[9]
Er hat sie für diesen Tanz als seine Dame gewählt.
↑Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dame“
↑Robert Neumann: Ein unmöglicher Sohn. Roman. Desch, München/Wien/Basel 1972, ISBN 3-420-04638-3, Seite 149.
↑Rudolf G. Binding: Moselfahrt aus Liebeskummer. Novelle einer Landschaft. Bertelsmann Lesering, ohne Ortsangabe, ohne Jahresangabe, Seite 39. Erstveröffentlichung 1932.
↑Andreas Altmann: Gebrauchsanweisung für die Welt. 8. Auflage. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-27608-5, Seite 43. Erstauflage 2012.
↑Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 545/7. Chinesisches Original 1755.
↑Heinrich Böll: Das Brot der frühen Jahre. Erzählung. Ullstein, Frankfurt/Main 1963, Seite 81.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Dame2“, Seite 178.
↑Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 107.