Ober

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Ober (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Ober die Ober
Genitiv des Obers der Ober
Dativ dem Ober den Obern
Akkusativ den Ober die Ober
Die vier Ober eines deutschen Blatts

Worttrennung:

Ober, Plural: Ober

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ober (Info)
Reime: -oːbɐ

Bedeutungen:

Beruf, Gastronomie: ursprünglich Chefkellner, auch höfliche Anrede für einen einfachen Kellner
Kartenspiel: Bildkarte im deutschen Kartenspiel zwischen Unter und König

Herkunft:

Seit dem 19. Jahrhundert gebräuchliches Kurzwort zu Oberkellner[1][2]

Synonyme:

Garçon, Kellner, Oberkellner
im französischen Blatt: Dame

Oberbegriffe:

Kellner
Spielkarte

Beispiele:

Herr Ober, bitte die Rechnung!
„Jetzt gingen wir beide schnell in ein italienisches Lokal, dessen Ober mich betrog.“[3]
„Wir haben uns hingesetzt und den Ober hin und her laufen lassen, und wir haben etwas zu trinken und zu essen bestellt.“[4]
Der König und das Ass waren schon weg, aber wer hatte den Ober?

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Ober
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ober
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOber

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Ober“.
  2. Wahrig Herkunftswörterbuch „Ober“ auf wissen.de
  3. Eckhard Henscheid: Die Vollidioten. Ein historischer Roman aus dem Jahr 1972. 8. Auflage. Zweitausendeins, Frankfurt/Main 1979, Seite 36.
  4. Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 24. Entstanden 1963.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: oben, Oberin, Obers, Oberst, Oboer, oder, Oder, Oger, Oper
Anagramme: Robe