Kartenspiel
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Kartenspiel (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Kartenspiel | die Kartenspiele |
| Genitiv | des Kartenspieles des Kartenspiels |
der Kartenspiele |
| Dativ | dem Kartenspiel dem Kartenspiele |
den Kartenspielen |
| Akkusativ | das Kartenspiel | die Kartenspiele |
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Worttrennung:
- Kar·ten·spiel, Plural: Kar·ten·spie·le
Aussprache:
Bedeutungen:
- Art und Weise, mit Karten zu spielen
- ein durchgeführtes Spiel von
- Spielen mit Karten
- Gesamtheit aller zu einem Spiel gehörigen Karten
- Strategie bei
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Karte und Spiel, sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- Blackjack/Black Jack, Bridge, Canasta, Cribbage, Doppelkopf, Jass, Mau-Mau, Patience, Pikett/Piquet, Poker, Préférence, Rommé, Schafkopf, Schnapsen, Sechsundsechzig, Siebzehnundvier, Skat, Tarock, Tarot, Watten, Whist
Beispiele:
- Es gibt eine Reihe von Kartenspielen, die bekanntesten sind in der Rubrik Unterbegriffe subsumiert.
- „Aufgeweckt durch fernes Gewehrfeuer, verkürzten wir uns manchmal die endlose Nacht mit Kartenspielen.“[1]
- Fritz hatte bei dem letzten Kartenspiel viel Geld verloren, seitdem spielt er Roulette.
- „Sie will ihm ein Kartenspiel beibringen.“[2]
- „Bess hatte Freude daran, so viele nette jüdische Jungen zu füttern, und Herman beteiligte sich an Kartenspielen und erzählte Witze.“[3]
- Das Kartenspiel ist in diesem Cafe untersagt.
- „Ich weiß, was man vom Kartenspiel hat.“[4]
- „Doch zurück zum Kartenspiel.“[5]
- Für den Skatabend braucht man ein Kartenspiel.
- „Es ist, als mischte jemand ein riesiges Kartenspiel aus Bildern.“[6]
- „Frau Glück besitzt ein Kartenspiel.“[7]
- „Sie duldete nicht, daß ein neues Kartenspiel gekauft wurde, und ich nehme an, daß die angesengte Herzsieben immer noch im Spiel ist und meine Mutter sich nichts dabei denkt, wenn sie ihr beim Patiencelegen in die Hand kommt.“[8]
- Sein ungeschicktes Kartenspiel irritierte seine Gegner.
Wortbildungen:
Übersetzungen
Art und Weise, mit Karten zu spielen
| Dialektausdrücke: | ||
|---|---|---|
| ||
ein durchgeführtes Spiel von
| Dialektausdrücke: | ||
|---|---|---|
| ||
Gesamtheit aller zu einem Spiel gehörigen Karten
| Dialektausdrücke: | ||
|---|---|---|
| ||
- Wikipedia-Artikel „Kartenspiel“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kartenspiel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kartenspiel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kartenspiel“
- The Free Dictionary „Kartenspiel“
- Duden online „Kartenspiel“
Quellen:
- ↑ Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 18. Französisch 1939.
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 191.
- ↑ Blake Bailey: Philip Roth. Biografie. Hanser, München 2023 (übersetzt von Dirk van Gunsteren, Thomas Gunkel), ISBN 978-3-446-27612-3, Seite 85. Englisch 2021 erschienen.
- ↑ Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 132.
- ↑ Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 257.
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 9.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 221. Erstauflage 1988.
- ↑ Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 33. Erstveröffentlichung 1963.
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