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Worttrennung:
- adeln, Präteritum: adel·te, Partizip II: ge·adelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: adeln (Info), adeln (Info)
- Reime: -aːdl̩n
Bedeutungen:
- in den Adelsstand erheben
- transitiv: etwas oder jemanden veredeln beziehungsweise wertvoller, würdevoller machen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch adelen „auszeichnen“, althochdeutsch stattdessen intadelen „entarten“[1]
Synonyme:
- nobilitieren
Oberbegriffe:
- erheben
Unterbegriffe:
- schlagen
Beispiele:
- Sie wurde gestern geadelt!
- „Ich kann an einem Tag tausend adeln und zu Rittern machen. Aber so mächtig bin ich nicht, dass ich in tausend Jahren einen Gelehrten machen könnte.“ (Zitat von: Kaiser Sigismund von Luxemburg)
- Dieses Verhalten adelt ihn.
Redewendungen:
- Arbeit adelt
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemand adelt jemanden, jemand wird geadelt
- etwas adelt jemanden
Wortbildungen:
- Adeln, adelnd, Adelstand, Adelung, geadelt
Übersetzungen
in den Adelsstand erheben
etwas oder jemanden veredeln
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „adeln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „adeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „adeln“
- The Free Dictionary „adeln“
- Duden online „adeln“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „adeln“ auf wissen.de
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Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „adeln“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: ahnden, baden, Faden, faseln, hadern, Handel, handeln, landen, paddeln, radeln, sudeln, Tadel, tadeln, tafeln, Wandel, wandeln, wedeln
- Anagramme: Andel, laden, Laden, lande, Lande, nadel, Nadel, nadle