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Worttrennung:
- De·fi·ni·ti·ons·lü·cke, Plural: De·fi·ni·ti·ons·lü·cken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Definitionslücke (Info)
Bedeutungen:
- Mathematik: Stelle, an der eine Funktion nicht festgelegt ist
- Umstand, für den eine Festlegung fehlt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Definition und Lücke mit dem Fugenelement -s
Unterbegriffe:
- Pol
Beispiele:
- „Definitionslücken können Polstellen mit nicht existierendem Grenzwert oder aber behebbare Lücken sein.“[1]
- „Geschickt lassen sich hierbei Definitionslücken im Gesetz ausnutzen.“[2]
- „Diese Definitionslücke im Gesetz zur Verwendung des Parteivermögens machte sich das Bundesfinanzministerium zunutze.“[3]
- „Dagegen haben lückenhafte geographische und produktmäßige Restriktionen im Banking Act von 1933 und eine Definitionslücke im Bank Holding Company Act von 1956 eine explosionsartige Verbreitung neuer Finanzinstitute ermöglicht, “[4]
- „Im Gesetz hinterlassen diese Begriffe oft eine Definitionslücke.“[5]
- „Andererseits bestehen konkrete gesetzliche Definitionslücken, welche die Beschreibung des Kindeswohls und der Kindeswohlgefährdung betreffen.“[6]
Charakteristische Wortkombinationen:
- behebbare Definitionslücke/hebbare Definitionslücke
Übersetzungen
Mathematik: Stelle, an der eine Funktion nicht festgelegt ist
Umstand, für den eine Festlegung fehlt
- Wikipedia-Artikel „Definitionslücke“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Definitionslücke“
Quellen:
- ↑ Heinrich Holland, Doris Holland: Mathematik im Betrieb. Springer, 2016, Seite 86 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Elke Dolle-Helms: MieseTricks. In: Zeit Online. 21. Januar 1999, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. September 2017) .
- ↑ Rolf Ebbighausen, Christian Düpjohann, Dieter Prokein, Joachim Raupach, Marcus Renner, Rolf Schotes, Sebastian Schröter: Die Kosten der Parteiendemokratie. Springer, 2013, Seite 381 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Karl Klügel: Bankenaufsichtsrecht und Skalenerträge. Springer, 2013, Seite 20 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Helmut Kury: Kriminalität und Kriminalprävention in Ländern des Umbruchs. Brockmeyer, 2006, Seite 214 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Barbara Zenz: Kindeswohlgefährdung und Datenschutz in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. GRIN, 2012, Seite 3 (Zitiert nach Google Books)