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Demütigung wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Demütigung und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- De·mü·ti·gung, Plural: De·mü·ti·gun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Demütigung (Info)
Bedeutungen:
- Verletzung der Rechte/der Selbstachtung anderer
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs demütigen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- Erniedrigung, Herabsetzung, Herabwürdigung
Beispiele:
- „Der Zweite Weltkrieg und die deutsche Besatzung lagen erst fünfzehn Jahre zurück, und die Erinnerung an Demütigung und Kollaboration schmerzte.“[1]
- „Natürlich war es eine Demütigung, von einer Sechzehnjährigen aufs Kreuz gelegt zu werden, doch angesichts des Blutbads, das seine ehemaligen Kollegen da draußen veranstalteten, war die Schmach verkraftbar.“[2]
- „Die Siegesparade in Paris war natürlich ein gewollter Schlag ins Gesicht aller Franzosen, eine bewusste und gezielte Demütigung der Unterlegenen, viele Zuschauer ließ sie erschaudern.“[3]
- „Mehr als eine Demütigung pro Tag war selbst ihm zuviel.“[4]
Übersetzungen
Verletzung der Rechte/der Selbstachtung anderer
- Wikipedia-Artikel „Demütigung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Demütigung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Demütigung“
- The Free Dictionary „Demütigung“
- Duden online „Demütigung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Demütigung“
Quellen:
- ↑ Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 13.
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 40.
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 33 f.
- ↑ Gerhard Zwerenz: Berührungen. Geschichten vom Eros des 20. Jahrhunderts. Originalausgabe, Knaur, München 1983, ISBN 3-426-02505-1, Seite 106.