Deminuierung
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Deminuierung (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Deminuierung | die Deminuierungen |
| Genitiv | der Deminuierung | der Deminuierungen |
| Dativ | der Deminuierung | den Deminuierungen |
| Akkusativ | die Deminuierung | die Deminuierungen |
Nebenformen:
Worttrennung:
- De·mi·nu·ie·rung, Plural: De·mi·nu·ie·run·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Linguistik: Bildung einer Verkleinerungsform
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs deminuieren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Beispiele:
- „Die Deminuierung des Begriffes ‚jetzt‘ ist originell, doch nicht ohne Sinn.“[1]
- „Vor allem ist es der ironische und verächtliche Sinn des Deminutivums, dem ich den germanischen Ursprung absprechen möchte, nicht minder die Deminuierung der Abstracta.“[2]
- „Besonders gut gelungen ist meines Erachtens die Beschreibung der Deminuierung .“[3]
- „In Eroticis war die Deminuierung nicht selten “[4]
- „Die erste Entscheidung wird hier für korrekter gehalten, da im Ungarischen doppelte Deminuierung möglich ist: “[5]
Übersetzungen
Linguistik: Bildung einer Verkleinerungsform
Quellen:
- ↑ August Bielenstein: Die lettische Sprache nach ihren Lauten und Formen. Zweiter Theil, Ferdinand Dümmler, Berlin 1864, Seite 284 (Zitiert nach Google Books).
- ↑ Albert Polzin: Studien zur Geschichte des Deminutivums im Deutschen. Karl J- Trübner, Straßburg 1901, Seite 10 (Zitiert nach Google Books).
- ↑ Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik. Band 70, 2003, Seite 103 (Zitiert nach Google Books).
- ↑ Werner Krenkel: Marcus Terentius Varro Saturae Menippeae. Band 3, Scripta Mercaturae, 2002, Seite 904 (Zitiert nach Google Books).
- ↑ Veröffentlichungen der Societas Uralo-Altaica. Band 52, In Kommission bei Harrasowitz, 2000, Seite 152 (Zitiert nach Google Books).