Diastema mediale

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Diastema mediale (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Diastema mediale die Diastemata mediale
Genitiv des Diastemas mediale der Diastemata mediale
Dativ dem Diastema mediale den Diastemata mediale
Akkusativ das Diastema mediale die Diastemata mediale
Echtes Diastema mediale beim Menschen

Worttrennung:

Di·a·s·te·ma me·di·a·le, Plural: Di·a·s·te·ma·ta me·di·a·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Diastema mediale (Info)

Bedeutungen:

Zahnmedizin: Zahnlücke zwischen den vorderen mittleren Schneidezähnen, die nicht durch einen Zahnverlust bedingt ist

Abkürzungen:

Dia, D. m.

Herkunft:

von altgriechisch διάστημα (diastēma→ grcZwischenraum“, „Abstand“ entlehnt,[1] und spätlateinisch medialis → la „in der Mitte liegend“[2]

Synonyme:

Diastema, Trema, Frontzahnlücke, Margo interalveolaris

Gegenwörter:

Engstand

Oberbegriffe:

Zahnstellung

Unterbegriffe:

Echtes Diastema, Unechtes Diastema,

Kurzformen:

Diastema

Beispiele:

„Ein tiefansetzendes Lippenbändchen ist eine häufige Ursache eines Diastema mediale im Oberkiefer.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

Diastema mediale, Diastema mediale superior, Diastema mediale inferior, Diastema mediale connatale

Wortbildungen:

Diastemabehandlung, Diastase

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Diastema mediale
Fremdwortkunde für Zahntechniker-Fachklassen Diastema mediale
Hoffmann-Axthelm, Lexikon der Zahnmedizin Diastema mediale Seite 752 ISBN 9783876526096

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 331.
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „medial“.
  3. Michael Ehrenfeld, Franz Günter Sander, Norbert Schwenzer, Kieferorthopädie 23. März 2011, Georg Thieme Verlag, ISBN 978-3-13-165132-7, S. 102