Dneprstrom

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Dneprstrom (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Dneprstrom
Genitiv des Dneprstromes
des Dneprstroms
Dativ dem Dneprstrom
Akkusativ den Dneprstrom

Alternative Schreibweisen:

Dnjepr-Strom, Dnjeprstrom, Dnepr-Strom

Worttrennung:

Dnepr·strom, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dneprstrom (Info)

Bedeutungen:

großer Fluss Dnjepr

Beispiele:

„Denn über den starken Dneprstrom zu schwimmen, das wäre, glaube ich, für die meisten Soldaten Selbstmord gewesen.“[1]
„In einem Kloster, unweit der Hauptstadt Kiew am Dneprstrom, beginnt eine wundersame Erdhöhle.“[2]
„Gegen Westen erblickt man ein Stück von Polen und Litthauen, und den die Gränze bestimmten Dneprstrom.“[3]
„Das sind die Saporoger Kosaken, die ungebärdigen, unbesiegbaren Grenzreiter, die als Freie auf dem Hohen Ufer am Dneprstrom angesiedelt sind, dem Setsch.“[4]
„Der Erste ging bis Oleschki (Gouvern. Taurien) der Letzte wahrscheinlich den Dneprstrom hinab bis zu den Mündungen des Dnestr und der Donau und hatte seinen Namen daher, daß er sich durch das schilfige Mündungsland dieser beiden Flüsse hinzog.“[5]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Dnjepr-Strom.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Quellen:

  1. Alex Wasiliew: Ein Kriegskind aus Russland auf dem langen Weg in seine neue Heimat. Zwiebelzwerg Verlag, 2008, ISBN 978-3-86806-030-0, Seite 62 (Zitiert nach Google Books)
  2. Volkssagen und Märchen der Deutschen und Ausländer. Herausgegeben von Lothar. 1820, Seite 283 (Zitiert nach Google Books)
  3. Betrachtungen über die neuesten historischen Schriften. 1773, Seite 133 (Zitiert nach Google Books)
  4. Gerhard Mackat: Reisen nach Verlorenland. GNN, Gesellschaft für Nachrichtenerfassung und Nachrichtenverbreitung, 2000, ISBN 978-3-89819-044-2, Seite 309 (Zitiert nach Google Books)
  5. Konstantin Nikolaevich Bestuzhev-Ri͡umin: Geschichte Russlands. E. Behre, 1874, Seite 197 (Zitiert nach Google Books)