Dnjeper

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Dnjeper (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Dnjeper
Genitiv des Dnjeper
des Dnjepers
Dativ dem Dnjeper
Akkusativ den Dnjeper
der Dnjeper bei Cherson

Alternative Schreibweisen:

Dnjepr, Dnepr

Worttrennung:

Dnje·per, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dnjeper (Info)
Reime: -ɛpɐ

Bedeutungen:

veraltend: mit 2.201 Kilometern der drittlängste Fluss in Europa, der durch Russland, Weißrussland und die Ukraine führt

Oberbegriffe:

Fluss

Beispiele:

„Die Flüsse des Landes sind der Dnjeper, Dnjester, Bug, Ingul und Inguletz.“[1]
„Um die Schreckensherrschaft zu brechen, setzten sich seit 16. Februar die Armeen der Mittelmächte noch einmal in Bewegung: aus Galizien und Wolhynien rückten deutsche Truppenteile, denen später auch Österreicher nachfolgten, in die Ukraine ein und säuberten Kiew und alles Gebiet bis an den Dnjeper und das Schwarze Meer einschließlich der Krim von seinen Bedrängern.“[2]
„Ich glaube, die meisten Rebellen haben Boote gestohlen und sich flussabwärts auf dem Dnjeper davongemacht.“[3]
„Das Herzogtum Warschau, 2778 Quadratmeilen, mit 3 774 000 Einwohnern, wäre nur der kleinere Teil des neuen Reiches gewesen, aber die ehemals polnischen Provinzen reichten bis an die Düna und den Dnjeper.“[4]
„Von Kiev zogen die Ungern weiter über den Dnjeper nach Pannonien, bemächtigten sich desselben und treten unter dem Namen der verheerenden Magyaren in der Geschichte auf.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Alexander J. Schem: Deutsch-Amerikanisches Conversations-Lexikon. Dritter Band. Salzwasser-Verlag, Frankfurt 2020 (Nachdruck des Originals von 1870) (Zitiert nach Google Books)
  2. H. Winter: Der Weltkrieg 1914/18. de Gruyter, 2019 (Nachdruck) (Zitiert nach Google Books)
  3. Ulf Schiewe: Odins Blutraben. Herrscher des Nordens. Knaur, 2017 (Zitiert nach Google Books)
  4. Heinrich Beitzke: Geschichte des Russischen Krieges im Jahre 1812. Europäischer Geschichtsverlag, Paderborn 2015 (Nachdruck) (Zitiert nach Google Books)
  5. Philipp Strahl: Geschichte des russischen Staates. Erster Band. Von den ältesten Zeiten bis zum Einbruche der Tataren 1224. Friedrich Perthes, Hamburg 1832 (Zitiert nach Google Books)