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Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Dorpat“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Dor·pat, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Dorpat (Info), Dorpat (Info)
Bedeutungen:
- Estlands zweitgrößte Stadt am Fluss Embach
Abkürzungen:
- Kfz-Kennzeichen: T
Herkunft:
- vom altestnischen tarbata, das vielleicht Auerochse bedeutete
Synonyme:
- Dörpt, Jurjew, Tartu
Oberbegriffe:
- Hansestadt, Universitätsstadt, Stadt
Beispiele:
- Dorpat ist eine typische Studentenstadt.
- „Vor Dorpat warteten ein Dutzend Journalisten sowie die gesamte naturwissenschaftliche Fakultät.“[1]
- „Fast im Geistreichen noch liegt die Diagnose des alten Holst zu Dorpat.“[2]
- „Da ist zum Beispiel die Geschichte von jener Stütze der Hausfrau auf dem baltischen Gutshof, die sich von dem alten, etwas zynischen Geheimrat in Dorpat untersuchen läßt.“[3]
- „Ab Herbst 1941 wurden dann Ostland-Marken verwendet. Die in Dorpat herausgegebene Ausgabe der Estland-Marken war bis 31.3.1942 frankaturgültig.“[4]
Wortbildungen:
- Dorpater, Dorpaterin
Übersetzungen
Estlands zweitgrößte Stadt am Fluss Embach
- Wikipedia-Artikel „Tartu“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Dorpat“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dorpat“
- Duden online „Dorpat“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dorpat“
Quellen:
- ↑ Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt. 4. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2005, ISBN 3498035282, Seite 269
- ↑ Herbert Schöffler: Kleine Geographie des deutschen Witzes. 10. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1995, ISBN 3-525-33106-1, Seite 91.
- ↑ Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 54. Abkürzungen aufgelöst.
- ↑ Andreas Birken: MICHEL-ATLAS zur Deutschland-Philatelie mit CD-ROM. Deutschland, Europa und Übersee. 3., völlig neu gestaltete Auflage. Schwaneberger, Unterschleißheim 2012, ISBN 978-3-95402-039-3, Seite 100 .