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Dreisilber wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Drei·sil·ber, Plural: Drei·sil·ber
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Dreisilber (Info)
- Reime: -aɪ̯zɪlbɐ
Bedeutungen:
- Linguistik: Wort, das aus drei Silben besteht
Herkunft:
- Zusammenbildung aus dem Syntagma „drei Silben“ und dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Synonyme:
- Dreisilbler
Gegenwörter:
- Einsilber, Mehrsilber, Zweisilber
Oberbegriffe:
- Wort
Beispiele:
- „So beantwortet Abbildung 1 die Frage, mit wieviel Prozent die Einsilber, Zweisilber, Dreisilber undsoweiter in Werken von Goethe, Rilke, Cäsar und Sallust vorkommen.“[1]
- „Der minimale Fuß ist der Zweisilber aus betonter und unbetonter Silbe, der maximale der Dreisilber.“[2]
- „Bremen hatte es ihm ja auch nicht schwer gemacht; erstaunlich textsicher hatten die Fans beim Aufstellungsanbrüllen den brüllunfreundlichen Dreisilber La-ger-blom zu Gehör gebracht, und nach dem Spiel stand der Dreisilber heimatlich gestimmt im Regen. “[3]
- „Bei Dreisilbern mit nur einer betonten Silbe, die die erste oder zweite Position einnimmt, wird die betonte sowie die unmittelbar darauffolgende unbetonte Silbe unter Weglassen der dritten Silbe realisiert.“[4]
Übersetzungen
Linguistik: Wort, das aus drei Silben besteht
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dreisilber“
Quellen:
- ↑ Wilhelm Fucks: Nach allen Regeln der Kunst. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1968, S. 11. Abkürzungen aufgelöst.
- ↑ Peter Eisenberg: Grundriss der deutschen Grammatik. Band 1: Das Wort. Metzler, Stuttgart/Weimar 1998, Seite 133. ISBN 3-476-01639-0.
- ↑ Christof Kneer: Raute mit fünf Ecken, in: Berliner Zeitung, 2.2.2004.
- ↑ Detlef Hacker, Karl-Heinz Weiß: Zur phonemischen Struktur funktioneller Dyslalien. Verlag Arbeiterwohlfahrt, Bezirksverband Weser-Ems e. V., Oldenburg 1986, ISBN 3-926274-02-6, Seite 38.