Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Dussel gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Dussel, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Dussel in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Dussel wissen müssen. Die Definition des Wortes
Dussel wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Dussel und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Dus·sel, Plural: Dus·sel
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Dussel (Info)
- Reime: -ʊsl̩
Bedeutungen:
- ungeschickter Mensch
- Glück
Herkunft:
- Nebenform von Dusel. Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Depp, Dummkopf, Schussel
Gegenwörter:
- Schlaukopf
Unterbegriffe:
- Oberdussel
Beispiele:
- Nur ein Dussel springt gegen die Fahrtrichtung ab.
- „Das ist eigentlich ein kolossaler Dussel, dieser Franz Biberkopf.“[2]
- „Sie nennen einen »Außenseiter«, der nicht stiehlt, einen Dummkopf, einen Idioten, einen Dussel und einen Einfaltspinsel.“[3]
- „Du und Hannes – ihr habt vielleicht Dussel gehabt!“[4]
- „‚ Aber eines steht fest,‘ sagte er ‚du hast'n ziemlichen Dussel gehabt ‘“[5]
- „Da hab ich wirklich Dussel gehabt.“[6]
- „Da hast du ja noch einmal Dussel gehabt!“[7]
- „Herr O.. was haben sie ein Dussel gehabt.“[8]
Wortbildungen:
- Dusselei, Dusselkopp, Dusseltier
- dusselig/dusslig
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Dussel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dussel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dussel“
- The Free Dictionary „Dussel“
- Duden online „Dussel“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Dussel“, Seite 224.
- ↑ Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 159. Erstveröffentlichung 1929.
- ↑ Carl Zuckmayer: Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika; herausgegeben von Gunther Nickel, Johanna Schrön und Hans Wagener. 3. Auflage. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-771-3, Seite 98 .
- ↑ Brigitte Riebe: Muttertags-Paket. Gmeiner, 2015 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Raimund August: Auf der anderen Seite der Schwelle. Engelsdorfer, 2015 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Klaus Völker: Fritz Kortner. Hentrich, 1987, Seite 133 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Roy Denis: Am Ho-Schi-Min-Pfad. Welsermühl, 1971, Seite 110 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Beiträge zur deutschen Volks- und Altertumskunde. Bände 9-10, Museum für Hamburgische Geschichte, 1965, Seite 57 (Zitiert nach Google Books) .