Dysgenesie

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Dysgenesie gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Dysgenesie, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Dysgenesie in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Dysgenesie wissen müssen. Die Definition des Wortes Dysgenesie wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonDysgenesie und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Dysgenesie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Dysgenesie die Dysgenesien
Genitiv der Dysgenesie der Dysgenesien
Dativ der Dysgenesie den Dysgenesien
Akkusativ die Dysgenesie die Dysgenesien

Worttrennung:

Dys·ge·ne·sie, Plural: Dys·ge·ne·si·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dysgenesie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

Medizin: genetisch bedingte Fehlentwicklung eines Organs oder Organteils

Oberbegriffe:

Fehlentwicklung

Beispiele:

„Segmentale spinale Dysgenesie heißt die Krankheit im Medizinerlatein, was nicht viel mehr bedeutet, als dass Teile des Rückgrats und Rückenmarks sich im Mutterleib nicht entwickelt haben.“[1]
„Die retikuläre Dysgenesie (MIM 267500) ist einer der schwersten kombinierten Immundefekte (2 % aller SCID) mit sensorischer Schwerhörigkeit, dem biallelische Mutationen in AK2 zugrunde liegen (Pannicke et al. 2009).“[2]
„Tritt die Störung nach beendeter Ausbildung der Geschlechtsorgane auf, resultiert eine isolierte testikuläre Dysgenesie.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

retikuläre Dysgenesie, testikuläre Dysgenesie

Übersetzungen

wissen.de – Gesundheit A–Z „Dysgenesie
Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, Seite 456.

Quellen:

  1. Dennis Ballwieser: Ärzte basteln neue Wirbelsäule für Rosie. In: Spiegel Online. 11. Dezember 2012, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 15. Juli 2020).
  2. Charlotte Niemeyer, Angelika Eggert: Pädiatrische Hämatologie und Onkologie. Springer-Verlag, 2017, ISBN 978-3-662-43686-8, Seite 34 (Zitiert nach Google Books)
  3. Manfred Kaufmann, Serban-Dan Costa, Anton Scharl: Die Gynäkologie. Springer-Verlag, 2012, ISBN 978-3-642-20923-9, Seite 100 (Zitiert nach Google Books)