Ehrsucht
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Ehrsucht (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Ehrsucht | —
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| Genitiv | der Ehrsucht | —
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| Dativ | der Ehrsucht | —
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| Akkusativ | die Ehrsucht | —
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Worttrennung:
- Ehr·sucht, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Psychologie: übermäßiges, nicht erfüllbares Verlangen nach Anerkennung
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Stamm des Substantivs Ehre und dem Substantiv Sucht
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Wie viele Handlungen werden gethan, nicht weil sie als die vernünftigsten ausgewählt worden sind, sondern weil sie, als sie uns einfielen, auf irgend welche Art unsere Ehrsucht und Eitelkeit gereizt haben, sodass wir dabei verbleiben und sie blindlings durchsetzen![1]
- Ich lese gerade Fritz Lehners Roman "R" (Seifert Verlag, Wien), eine Geschichte von Liebe und Tod, von Ehrsucht und Abenteuer.[2]
- „Die Ehrsucht vermag viel mehr als der Geiz.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
übermäßiges, nicht erfüllbares Verlangen nach Anerkennung
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- Wikipedia-Artikel „Ehrsucht“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Ehrsucht“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ehrsucht“
- Duden online „Ehrsucht“
Quellen:
- ↑ Friedrich Wilhelm Nietzsche: Morgenröthe. In: Projekt Gutenberg-DE. Viertes Buch, Abschnitt 301 (alte Schreibweise im Zitat: ‚gethan‘, URL).
- ↑ … von Wolfgang Hübsch, Schauspieler und Regisseur. In: DiePresse.com. ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 23. September 2012).
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 150.