Einlassung

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Einlassung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Einlassung die Einlassungen
Genitiv der Einlassung der Einlassungen
Dativ der Einlassung den Einlassungen
Akkusativ die Einlassung die Einlassungen

Worttrennung:

Ein·las·sung, Plural: Ein·las·sun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Einlassung (Info)

Bedeutungen:

speziell Recht: Aussage (eines Ange- oder Beklagten)

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Stamm des Verbs einlassen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Unterbegriffe:

Streiteinlassung

Beispiele:

„Die Einlassung des Angeklagten ist auch kein Beweismittel, wie etwa die Aussage eines Zeugen; es findet also keine Beweiswürdigung statt wie bei einer Zeugenaussage.“[1]
„Im bezirksgerichtlichen Mahnverfahren ist der schriftliche Einspruch der beklagten Partei gegen den Zahlungsbefehl, selbst wenn er bereits ein Sachgegenvorbringen enthält, noch keine Streiteinlassung im Sinne des § 104 Abs 3 JN und auch keine rügelose Einlassung nach Art 18 LGVÜ.“[2]
„Die Einlassungen Ecos in jenen Mailänder Sitzungen waren jedes Mal richtiggehende Theateraufführungen: Er traf stets atemlos ein, verspätet, er war eben dem Flugzeug entstiegen, das ihn von San Francisco nach Mailand gebracht hatte.“[3]
„Das wiederum war keine Neuigkeit, denn schon zuvor hatte die türkische Seite den Regierungssprecher Steffen Seibert für seine Einlassung zur Armenien-Resolution ebenso prompt wie ungeniert belobigt.“[4]
„Dass er zu dieser Erkenntnis satte 16 Jahre brauchte, macht seine Einlassung nicht gerade überzeugender.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Einlassung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Einlassung
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Einlassung
The Free Dictionary „Einlassung
Duden online „Einlassung

Quellen:

  1. Heribert Prantl: Zschäpe will alles nur schriftlich - aber eine Strafverhandlung ist keine Vorlesung. In: sueddeutsche.de. 11. Dezember 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 5. Januar 2017).
  2. Rechtssatz des österreichischen Obersten Gerichtshofs vom 25. Februar 1998
  3. Pier Aldo Rovatti: Ironie und Spieltrieb. In: NZZOnline. 21. Februar 2016, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 5. Januar 2017).
  4. Christian Geyer: Diese Diplomatie hat kurze Beine. In: FAZ.NET. 5. September 2016 (URL, abgerufen am 5. Januar 2017).
  5. Gabriel Rath: Oxford: Die „entsetzlich schlechte“ Elite-Uni. In: DiePresse.com. 13. Dezember 2016, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 5. Januar 2017).