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Worttrennung:
- Er·grif·fen·heit, Plural: Er·grif·fen·hei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Ergriffenheit (Info)
Bedeutungen:
- innere Einstellung/Verfassung, von etwas emotional stark berührt zu sein
Herkunft:
- Ableitung zu ergriffen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit
Oberbegriffe:
- Gefühl
Beispiele:
- „Er mimte Ergriffenheit, und so eine Art von karger Trauer mischte er sich zurecht, wobei er seine Hände langsam zusammenführte und auf der Höhe seines Geschlechts ineinanderlegte.“[1]
- „Eine Pause entstand, weil mir die Ergriffenheit über mein trauriges Schicksal wohl die Kehle zuschnürte.“[2]
- „Die Miene der Ergriffenheit schmückte sie.“[3]
Übersetzungen
innere Einstellung/Verfassung, von etwas emotional stark berührt zu sein
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ergriffenheit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ergriffenheit“
- Duden online „Ergriffenheit“
Quellen:
- ↑ Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0 , Seite 269. Erstveröffentlichung 1968.
- ↑ Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 125.
- ↑ Andreas Altmann: Gebrauchsanweisung für die Welt. 8. Auflage. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-27608-5, Seite 115. Erstauflage 2012.