Ermordung

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Ermordung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Ermordung die Ermordungen
Genitiv der Ermordung der Ermordungen
Dativ der Ermordung den Ermordungen
Akkusativ die Ermordung die Ermordungen
Ermordung

Worttrennung:

Er·mor·dung, Plural: Er·mor·dun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ermordung (Info), Lautsprecherbild Ermordung (Info)

Bedeutungen:

Durchführung einer geplanten Tötung (meist eines Menschen)

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Verbs ermorden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

Mord

Beispiele:

Die Ermordung des Präsidenten lähmte die Nation.
„Nach Rathenaus Ermordung erinnert sich der Reichstag der Republikaner, die in deutschen Zuchthäusern und Gefängnissen verkümmern, eine allgemeine Amnestie soll sie befreien.“[1]
„Ob die schnöde Missachtung elementarster Spielregeln des Gastrechts der Grund für die Ermordung von der Deckens war, ist ungeklärt.“[2]
„Seine Ermordung ist jetzt nur noch eine Frage der Zeit.“[3]
„Mit Deckung des Afrika-Ministers in Brüssel planen zwei belgische Militärs die Entführung und Ermordung des abgesetzten Premiers.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Ermordung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ermordung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalErmordung
The Free Dictionary „Ermordung

Quellen:

  1. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 231 f. Erstauflage 1933.
  2. Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3, Seite 72.
  3. Andreas Wassermann: Der Märtyrer. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 123-125, Zitat Seite 125.
  4. Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 140-151, Zitat Seite 149.