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Errungenschaft (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Errungenschaft die Errungenschaften
Genitiv der Errungenschaft der Errungenschaften
Dativ der Errungenschaft den Errungenschaften
Akkusativ die Errungenschaft die Errungenschaften

Worttrennung:

Er·run·gen·schaft, Plural: Er·run·gen·schaf·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Errungenschaft (Info)

Bedeutungen:

mit Mühe erzieltes Ergebnis

Herkunft:

Ableitung von errungen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -schaft, belegt seit dem 16. Jahrhundert[1]

Sinnverwandte Wörter:

Verdienst

Oberbegriffe:

Leistung

Beispiele:

Eine wichtige Errungenschaft ist das Rad.
„Liberale kritisierten, dass die neue Regierung die meisten der demokratischen Errungenschaften, die aus der jungtürkischen Ära verblieben waren, wieder rückgängig machte.“[2]
„Heute, in Zeiten des Roll Back unter Trump, werden plötzlich Errungenschaften in Frage gestellt, für die Frauen jahrzehntelang gekämpft haben: wie das Recht auf Abtreibung.“[3]
„Sie brachten ihre zivilisatorischen Errungenschaften mit und paßten sie der neuen Umgebung an.“[4]
„Die neuen Errungenschaften betreffen zum Beispiel den Hausbau, denn die Germanen übernahmen von den Römern nach und nach die Technik der festen Steinmauer.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Errungenschaft
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Errungenschaft
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalErrungenschaft
The Free Dictionary „Errungenschaft
Duden online „Errungenschaft
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Errungenschaft“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „2ringen“.
  2. Thomas Speckmann: Von Atatürk verraten. In: DIE ZEIT. Nummer 45, 30. Oktober 2014, ISSN 0044-2070, Seite 18.
  3. Heldin der Gleichberechtigung: Die große Juristin Ruth Bader Ginsburg. In: Bayerischer Rundfunk. (daserste.de, Eine Produktion des Bayerischen Rundfunks, Sendereihe: titel thesen temperamente, Text und Video (Verfügbarkeit aufgrund der deutschen Gesetzeslage ist eingeschränkt, daher nur bis zum 02.12.2019 nutzbar), Dauer 06:14 mm:ss, URL, abgerufen am 3. Dezember 2018).
  4. Berthold Riese: Die Maya. Geschichte, Kultur, Religion. 4. Auflage. Verlag C.H. Beck, München 1995, ISBN 978-3-406-39826-1, Seite 37.
  5. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Seite 44.