Erschlaffung

Worttrennung:

Er·schlaf·fung, Plural: Er·schlaf·fun·gen

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

Biologie, Medizin: Nachlassung von Spannung oder Kraft (zum Beispiel bei Muskeln)

übertragen: Nachlassen von Vitalität, Energie oder Einsatzbereitschaft

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs erschlaffen mit dem Suffix (Derivatem) -ung

Synonyme:

Entspannung, Relaxation

Beispiele:

„Durch die nachlassende Muskelspannung und die zunehmende Erschlaffung des Gewebes im Alter werden Unterlider stärker sichtbar.“^[1]

„Auch Männer können unter einer Erschlaffung der Beckenbodenmuskulatur leiden, hervorgerufen durch Übergewicht, eine schlechte Körperhaltung oder zu viel Sitzen. Ab 7. Januar startet ein zertifizierter Präventionskurs für Männer über zehn Einheiten à 60 Minuten.“^[2]

„«Ich duldete keine Ermattung des Willens, keine Erschlaffung des Geistes und keine Erlahmung des Körpers.»“^[3]

„Tatsache ist, dass das Phänomen der Erschlaffung des Menschen ausgerechnet zur Zeit des allgemeinen Sprießens in der Natur noch nicht ausreichend erforscht ist.“^[4]

„Bei dem Gegner machte sich in der zweiten Halbzeit eine sichtliche Erschlaffung bemerkbar, so dass er gezwungen war, sich hauptsächlich auf die Verteidigung zu verlegen.“^[5]

Wikipedia-Suchergebnisse für „Erschlaffung“

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erschlaffung“

Duden online „Erschlaffung“

Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erschlaffung“

Quellen: