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Erzeugungsgrammatik wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Er·zeu·gungs·gram·ma·tik, Plural: Er·zeu·gungs·gram·ma·ti·ken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Erzeugungsgrammatik (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Sammelbegriff für eine Reihe von unterschiedlichen Grammatiken, die Sätze mit Hilfe von Ersetzungsregeln erzeugt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Erzeugung, Fugenelement -s und Grammatik
Sinnverwandte Wörter:
- Ersetzungsgrammatik, generative Grammatik, Produktionsgrammatik
Gegenwörter:
- Dependenzgrammatik, Kategorialgrammatik, Konstituentenstrukturgrammatik, Montague-Grammatik, Phrasenstrukturgrammatik, Stratifikationsgrammatik, traditionelle Grammatik, Valenzgrammatik, Universalgrammatik
- Analysegrammatik, Erkennungsgrammatik, Identifikationsgrammatik, Rekognitionsgrammatik
Oberbegriffe:
- Grammatik, Sprache, Linguistik
Beispiele:
- „Da man in vielen Sprachen - so zum Beispiel in den inkorporierenden oder agglutinierenden Sprachen - zumindest theoretisch von jeder Wortform eine noch längere Ableitung bilden kann, kann vom Standpunkt einer Erzeugungsgrammatik aus die Länge eines Wortes als potentiell unendliche Größe betrachtet werden (…).“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Erzeugungsgrammatik“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Erzeugungsgrammatik“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Erzeugungsgrammatik“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.
- Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Erzeugungsgrammatik“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ Rüdiger Grotjahn: Ein statistisches Modell für die Verteilung der Wortlänge. In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft, Band 1, 1982, Heft 1, Seite 44-75, Zitat Seite 47. Abkürzungen aufgelöst.