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„Schon im Mittelalter war in unserem Kulturraum ein Schnur- oder Fadenspiel bekannt, das man mit zauberischen Kräften verband und ‚Hexenfuß’ oder ‚Drudenfuß’ nannte.“[1]
„Geradeso wie in der Heimat die Mädchen durch das Ineinanderschlingen eines Bindfadens allerlei Figuren hervorbringen, so ist auch das Veveuka oder Fadenspiel ein Lieblingsspiel für Mädchen und Weiber auf der Gazellehalbinsel.“[2]
„Seit wann das Fadenspiel auf der Osterinsel gespielt wird und ob es auch durch europäische Seefahrer auf die Insel gebracht wurde, ist nicht bekannt.“[3]
„Beispielsweise nutzten die Aborigines Fadenspiele, um sich über die Sprachgrenzen der unterschiedlichen Stämme hinweg verständigen zu können.“[4]
„Gespielt wird das Fadenspiel unter anderem bei Naturvölkern auf allen Kontinenten.“[5]
↑Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 123.
↑P. Georg Bögershausen: Anthropos. Nomos Verlagsgesellschaft, Berlin 1915, Seite 908.
↑Michaela Schwarzbauer, Monika Oebelsberger: Ästhetische Kompetenz - nur ein Schlagwort?. LIT Verlag, Wien 2017, Seite 42.
↑Susanne Steffe: Mit 80 Kindern um die Welt: So leben Kinder anderswo: bunte Geschichten, Lieder und Spielaktionen. Ökotopia Verlag, Münster 2014, Seite 90.