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Faible wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Fai·ble, Plural: Fai·bles
Aussprache:
- IPA: [1][2]
- Hörbeispiele: Faible (Info)
- Reime: -ɛːbl̩
Bedeutungen:
- Vorliebe, Neigung, Schwäche für etwas oder jemanden; nicht unbedingt begründbare/leicht übertrieben positive Einstellung zu etwas
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von französisch faible → fr „verwundbare Stelle“ entlehnt, das auf lateinisch flēbilis → la „beweinenswert“ zurückgeht[3]
Sinnverwandte Wörter:
- Hang, Interesse, Präferenz
Beispiele:
- Er hat ein Faible für schnelle Autos.
- „Sein Faible für das Rettungswesen entdeckt Sascha St. aus Böblingen mit zwölf Jahren.“[4]
- „Das besondere Faible Hans Meyers für den Gipfel des Kilimandscharo schlug sich in mehreren Reisen und einer Vielzahl von Büchern nieder.“[5]
- „Er hatte ein besonders ausgeprägtes Faible für die Rheinlandschaft.“[6]
- „Ich würde Roger davon erzählen müssen, der ein großes Faible für Schafwitze hatte (...).“[7]
- „Heilwig, damals Schauspielelevin bei Otto Falckenberg an den Münchner Kammerspielen, hatte ein Faible für ihn.“[8]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Faible für etwas haben
Übersetzungen
Vorliebe, Schwäche für jemanden oder etwas
- Wikipedia-Artikel „Faible“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Faible“
- Duden online „Faible“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Faible“
- The Free Dictionary „Faible“
Quellen:
- ↑ Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, DNB 999593021 , Seite 500
- ↑ Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7, DNB 975190849 , Seite 361
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: Faible. ISBN 3-423-03358-4.
- ↑ Beate Lakotta: Dr. med. Praktikant. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 21, 2011 , Seite 124-125, Zitat Seite 124.
- ↑ Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3 , Seite 78.
- ↑ Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8 , Zitat Seite 185.
- ↑ Tony Horwitz: Cook. Die Entdeckung eines Entdeckers. Piper, München/Zürich 2006 (übersetzt von Heike Steffen), ISBN 978-3-492-24473-2 , Seite 160. Englisches Original 2002.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 162. 1. Auflage 2022.