Fasanerie

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Fasanerie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Fasanerie die Fasanerien
Genitiv der Fasanerie der Fasanerien
Dativ der Fasanerie den Fasanerien
Akkusativ die Fasanerie die Fasanerien
das "Fasanenschlösschen" (Moritzburg in Dresden) als ehemalige Fasanerie

Worttrennung:

Fa·sa·ne·rie, Plural: Fa·sa·ne·ri·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fasanerie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

Tierhaltung: Gehege, in dem Fasane gehalten werden

Herkunft:

Ableitung des Substantives Fasan mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erie, belegt seit dem 18. Jahrhundert

Synonyme:

Fasanenkammer, Fasanengarten

Oberbegriffe:

Gehege

Beispiele:

Seit etwa Ende des 17. Jahrhunderts gibt es in Deutschland die erste Fasanerie.
„Eine Residenzstadt und ein Lustschlösschen, ein Opernhaus, eine Fasanerie und eine stattliche Armee - das musste nun schon sein, egal wie klein der Flicken auf dem bunten Teppich des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation auch gewesen sein mag.“
„Er reitet durch die Wälder und durch die Fasanerie, um die ihm vom Arzt verordneten Mengen Koniferenduft einzuatmen.“

Charakteristische Wortkombinationen:

zahme Fasanerie, wilde Fasanerie

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Fasanerie
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fasanerie
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFasanerie

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Fasan“.
  2. Asfa-Wossen Asserate: Deutsche Tugenden. Von Anmut bis Weltschmerz. München 2013, ISBN 978-3-406-64504-4, Seite 21 f.
  3. Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 346.