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Worttrennung:
- Fe·schak, Plural: Fe·schaks
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- Österreich, umgangssprachlich: gut aussehender und/oder gut gekleideter Mann
Herkunft:
- Zusammenziehung des Adjektivs fesch und der (vermutlich) slawischen Endung -ak[1][2] oder aus tschechisch fešák → cs mit gleicher Bedeutung[3]
Sinnverwandte Wörter:
- Beau, Dandy, Geck, Gigerl, Schönling, Stenz, Stutzer
Beispiele:
- „Der Zahlkellner vom ‚Bauernfeind‘ kam lange nicht. Er war ein stadtbekannter Feschak, und die Damen, mit Ausnahme meiner Großmutter, pflegten mit ihm kindisch zu kokettieren.“[4]
Übersetzungen
gut aussehender und/oder gut gekleideter Mann
- Wikipedia-Artikel „Feschak“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feschak“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Feschak“
- Duden online „Feschak“
- Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X „Feschak“, Seite 232.
- Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1 „Feschak“, Seite 191.
Quellen:
- ↑ Duden online „Feschak“
- ↑ Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X „Feschak“, Seite 232.
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feschak“
- ↑ Eva Menasse: Vienna. 10. Auflage. btb Verlag, München 2007, ISBN 978-3-442-73253-1, Seite 10 .