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Worttrennung:
- Fett·lös·lich·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Fettlöslichkeit (Info)
Bedeutungen:
- Chemie: Eigenschaft von Substanzen, sich in Fett gut zu lösen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Adjektivs fettlöslich mit dem Suffix -keit
Synonyme:
- Lipophilie
Gegenwörter:
- Wasserlöslichkeit
Oberbegriffe:
- Löslichkeit
Beispiele:
- Je nach Fettlöslichkeit der Verbindung und Größe des Organismus wird die Abnahme aber unterschiedlich schnell und manchmal nur partiell ablaufen.[1]
- In Abhängigkeit von der Fettlöslichkeit einer Verbindung, kann es bis zur Erreichung des Gleichgewichtszustandes eine längere Zeit dauern.[1]
- Seine gute Fettlöslichkeit ist u. a. verantwortlich für den raschen analgetischen Wirkungseintritt, wobei das Maximum der Analgesie bereits nach 5 min erreicht wird.[2]
- Beim Sufentanil handelt es sich um einen synthetischen Fentanylabkömmling, dessen Fettlöslichkeit etwa doppelt so hoch wie die des Fentanyls ist.[2]
- Im allgemeinen wird angenommen, daß nichtionisierte, wasserlösliche Bestandteile, als ein Resultat der größeren Fettlöslichkeit, durch eine Lipidzellmembran diffundieren können, aber nicht ihre ionisierten Komponenten.[3]
- Dazu kommt, dass Koffein aufgrund seiner überwiegenden Fettlöslichkeit während der ca. 25 Sekunden dauernden Espressobereitung weniger ausgewaschen wird als beim längeren Stehen im Kaffeefilter oder bei anderen Zubereitungsarten, bei denen minutenlanger Kontakt zwischen Kaffeemehl und Wasser besteht.[4]
Übersetzungen
Chemie: Eigenschaft von Substanzen, sich in Fett gut zu lösen
- Wikipedia-Artikel „Fettlöslichkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fettlöslichkeit“
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 Wikipedia-Artikel „Biokonzentration“ (Stabilversion).
- ↑ 2,0 2,1 H. Schneider, P. Husslein, K.T.M. Schneider: Geburtshilfe. Springer, 2013, ISBN 9783642980046, Seite 894 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Sigrid Bosmann: Untersuchungen zur Resorption und Differenzierungseffekten von Propionat in der intestinalen Zellinie Caco-2. Diplomarbeit. diplom.de, 1997, ISBN 9783832405359, Seite 9 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Wikipedia-Artikel „Espresso“ (Stabilversion).