Flottenstützpunkt

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Flottenstützpunkt (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Flottenstützpunkt die Flottenstützpunkte
Genitiv des Flottenstützpunktes
des Flottenstützpunkts
der Flottenstützpunkte
Dativ dem Flottenstützpunkt den Flottenstützpunkten
Akkusativ den Flottenstützpunkt die Flottenstützpunkte

Worttrennung:

Flot·ten·stütz·punkt, Plural: Flot·ten·stütz·punk·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Flottenstützpunkt (Info)

Bedeutungen:

ein gerüsteter Hafen der Kriegsflotte eines Staates

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Flotte und Stützpunkt sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

Stützpunkt

Unterbegriffe:

US-Flottenstützpunkt

Beispiele:

„Doch sie machten auch klar, dass sie den Araberhafen Daressalam auf dem Festland künftig als Flottenstützpunkt nutzen wollten.“[1]
„Deutschland strebte nach einem Flottenstützpunkt in Ostasien sowie einer Handelsbasis für China, das innerhalb weniger Jahre zum wichtigsten außereuropäischen Umschlagplatz geworden war.“[2]
„Im Fernen Osten beendeten die Atombomben von Hiroshima und Nagasaki das gewaltige Ringen im Pazifik, an dessen Beginn der japanische Überfall auf den amerikanischen Flottenstützpunkt Pearl Harbor gestanden hatte.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Flottenstützpunkt“ (Korpus/Suche)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flottenstützpunkt
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFlottenstützpunkt
Duden online „Flottenstützpunkt

Quellen:

  1. Thilo Thielke: Aufstand an der Küste. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 96-99, Zitat Seite 98.
  2. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 100. Norwegisches Original 2016.
  3. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 9.