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Worttrennung:
- Frei·te, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Freite (Info)
- Reime: -aɪ̯tə
Bedeutungen:
- veraltet: Brautwerben, Brautschau
Herkunft:
- mittelhochdeutsch „vrīāt(e)“, eine Ableitung zu mittelhochdeutsch „vrien“ freien. Das Wort ist seit dem 13. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- Brautschau, Brautwerben, Werbung
Beispiele:
Redewendungen:
- auf die Freite gehen — sich eine Frau suchen
Übersetzungen
veraltet: Brautwerben, Brautschau
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freite“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Freite“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Freite“, Seite 315.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: eifert, eifret, feiert, feiret, fieret, fierte, freiet, reifet, reifte, riefet, riefte, tiefer, treife, triefe