Frettchen
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Frettchen (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Frettchen | die Frettchen |
| Genitiv | des Frettchens | der Frettchen |
| Dativ | dem Frettchen | den Frettchen |
| Akkusativ | das Frettchen | die Frettchen |
 |
Worttrennung:
- Frett·chen, Plural: Frett·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
- blassgelber Iltis
Herkunft:
- Verkleinerungsform von frühneuhochdeutsch frett(e), das seit dem 15. Jahrhundert belegt ist; über französisch furet und mittelniederländisch foret von mittellateinisch furet(t)us → la „Frettchen“ entlehnt, das eine Ableitung von lateinisch fūro → la „Iltis“ ist[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
Weibliche Namensvarianten:
- die weiblichen Frettchen werden Fähe genannt
Männliche Namensvarianten:
- das männliche Frettchen wird Rüde genannt
Beispiele:
- Früher verwendete man Frettchen zur Kaninchenjagd.
- „Sie war dünn wie ein Frettchen.“[2]
Übersetzungen
blassgelber Iltis
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- Wikipedia-Artikel „Frettchen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Frettchen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Frettchen“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Frett(chen)“, Seite 316.
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 110.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: fretten