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Worttrennung:
- Freun·derl·wirt·schaft, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, abwertend, Österreich: übermäßige Begünstigung von Bekannten oder Verwandten, zum Beispiel bei der Verteilung von Geldern, der Vergabe von Aufträgen oder der Besetzung von Positionen
Sinnverwandte Wörter:
- Günstlingswirtschaft, Klüngelei, Nepotismus, Spezlwirtschaft, Vetternwirtschaft
Beispiele:
- „Freunderlwirtschaft ist offenbar auch Teil ihrer politischen DNA.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Vetternwirtschaft“ (dort auch „Freunderlwirtschaft“)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Freunderlwirtschaft“
- Duden online „Freunderlwirtschaft“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Freunderlwirtschaft“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Freunderlwirtschaft“
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner) , Seite 240.
Quellen:
- ↑ Katharina Mittelstaedt: Land der Posten, Land des Schachers. In: Der Standard digital. 29. März 2021 (URL, abgerufen am 1. Juni 2021) .