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„›Je ausgiebiger ein Gähnen, desto leistungsfähiger ein Gehirn‹ – und belegten dies anschließend durch eine statistischen Quervergleich mit 19 Säugetierspezies erfolgreich.“[1]
„Offenbar unterstützt Gähnen – wissenschaftlich definiert als stereotype, mit langer Einatmung und kurzer Ausatmung sowie kurzzeitig starker Muskelkontraktion verbundene Kieferöffnung – tatsächlich die Leistungsfähigkeit des Hirns.“[1]
„Die Wissenschaftler erklären den Befund, dass sich Frauen häufiger vom Gähnen anderer mitreißen lassen, mit der höheren Empathiefähigkeit, die ihnen zugesprochen wird.“[3]
„Gähnen – das im ursprünglichen Wortsinn ›Mund- oder Rachenaufsperren‹ – ist ein Reflex: Einmal ausgelöst, dauert es vom tiefen Ein- bis zum langen Ausatmen circa sechs Sekunden …“[2]
„Apropos krankhaft: Das Gähnen zu unterdrücken ist – medizinisch gesehen – eher ungesund.“[2]
„Forscher kamen daher zu dem Schluss, dass das Gähnen der Kühlung des Gehirns dient.“[5]
„Diese Eigenschaften machen Gähnen zu einem leistungsstarken, natürlichen Mechanismus zur Verbesserung unserer geistigen Gesundheit und unseres allgemeinen Wohlbefindens.“[6]
„Außerdem öffnet Gähnen die Verbindung zwischen Mundhöhle und Ohr, die eustachische Röhre, und sorgt so für Druckausgleich im Mittelohr, zum Beispiel bei Erkältungen oder bei der Flugzeuglandung. Gähnen ist daher gesund, darüber sind sich die Experten einig.“[7]
„Das Ergebnis: Die Leute, die sich vom Gähnen eines Mitmenschen besonders anstecken lassen, haben auch hohe Empathiewerte.“[8]
„Gähnen ist ein Reflex und kann durch eine erhöhte Kohlendioxidkonzentration im Blut ausgelöst werden.“[9]
↑ 1,01,11,2Jan Osterkamp: Je länger das Gähnen, desto größer das Gehirn. In: Spektrum der Wissenschaft Online.5. Oktober 2016, ISSN 0170-2971 (URL, abgerufen am 3. Dezember 2023).
↑ 2,02,12,2Andrea Westhoff: Radiolexikon Gesundheit. Gähnen. In: Deutschlandradio.20. Februar 2018 (URL, abgerufen am 3. Dezember 2023).
↑ 3,03,1Daniela Mocker: Warum gähnen Frauen häufiger als Männer mit?. In: Spektrum der Wissenschaft Online.4. Februar 2016, ISSN 0170-2971 (URL, abgerufen am 3. Dezember 2023).
↑Lexikon der Neurowissenschaft. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Gähnen“
↑Kathrin Passig, Aleks Scholz: Lexikon des Unwissens: Worauf es bisher keine Antwort gibt. Rowohlt Verlag GmbH, 2009, ISBN 9783644102118, Seite 54 (Zitiert nach Google Books)
↑Hans Schemann: Deutsche Idiomatik: Wörterbuch der deutschen Redewendungen im Kontext. Walter de Gruyter, 2011, ISBN 9783110217896, Seite 222 (Zitiert nach Google Books)
↑Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Gähnen“