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Worttrennung:
- Gang·stö·rung, Plural: Gang·stö·run·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gangstörung (Info)
Bedeutungen:
- beeinträchtigte Funktion der zur Bewegung benötigten Körperteile; gestörtes Gangbild (zum Beispiel Humpeln, kleine Schritte, auffällig langsames Gehen)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gang und Störung
Beispiele:
- „Gangstörungen sind oft multifaktoriell und können Folge von Störungen in ganz unterschiedlichen neurologischen Systemen sein .“[1]
- „Zu Gangstörungen kann es bereits kommen, wenn bei einem dieser Faktoren eine Fehlfunktion vorliegt.“[2]
- „Die 13-jährige Marianne wurde stationär in eine Kinderklinik aufgenommen, nachdem sie in den drei Monaten zuvor eine ausgeprägte Gangstörung (»schnappendes Einknicken des rechten Beines im Kniegelenk«) entwickelt hatte.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Gangstörung“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Gangstörung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Gangstörung“
Quellen:
- ↑ Konstantin Dimitriadis, Jan Rémi: MEX Das Mündliche Examen - Neurologie. Elsevier Health Sciences, 2020, ISBN 978-3-437-06055-7, Seite 84 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Marija Pinto: BASICS Neurologie. Elsevier Health Sciences, 2019, ISBN 978-3-437-09771-3, Seite 62 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Dieter Bürgin, Barbara Steck: Psychosomatik bei Kindern und Jugendlichen. Kohlhammer Verlag, 2019, ISBN 978-3-17-032346-9, Seite 100 (Zitiert nach Google Books)