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Worttrennung:
- Ge·brech·lich·keit Plural: Ge·brech·lich·kei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gebrechlichkeit (Info)
- Reime: -ɛçlɪçkaɪ̯t
Bedeutungen:
- Eigenschaft, leistungsmäßig beeinträchtigt/gebrechlich zu sein
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs zum Adjektiv gebrechlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Beispiele:
- „Seine grauen Augen erwärmten sich jetzt noch einmal bei der Erinnerung; er sah ihn wahrscheinlich noch einmal vor sich mit seinen Krücken, seinem vor Anstrengung verzogenen Mund, seinen hellen, über die eigene Gebrechlichkeit spottenden Augen.“[1]
- „Roth bemerkte, dass Lucy inzwischen ein Kreuz um den Hals trug, da sie oft mit den Nonnen und Mönchen der Episkopalkirche verkehrte, mit denen sie bei ihren Auszeiten im Kloster Freundschaft geschlossen hatte, und Lucy war überrascht von Roths Gebrechlichkeit, in körperlicher und sonstiger Hinsicht.“[2]
Übersetzungen
Eigenschaft, leistungsmäßig beeinträchtigt zu sein
- Wikipedia-Artikel „Gebrechlichkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebrechlichkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gebrechlichkeit“
- The Free Dictionary „Gebrechlichkeit“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Gebrechlichkeit“.
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gebrechlichkeit“
Quellen:
- ↑ Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 174. Zuerst 1951.
- ↑ Blake Bailey: Philip Roth. Biografie. Hanser, München 2023 (übersetzt von Dirk van Gunsteren, Thomas Gunkel), ISBN 978-3-446-27612-3, Seite 915. Englisch 2021 erschienen.