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mittelhochdeutsch „gevert(e)“ „Fahrt, Gang, Reise“, althochdeutsch giferti „Gehen, Gang, Verhalten“, belegt seit dem 9. Jahrhundert; heutige Bedeutung seit Anfang des 17. Jahrhunderts belegt[1]
Auf der Landstraße kam uns ein seltsames Gefährt entgegen.
„Zunächst gondelte das Gefährt zur Freude seiner Piloten in 75 Meter Höhe sanft über das Eismeer hinweg.“[2]
„Die meisten Leute schienen zu vermuten, dass das Gefährt zu einem Wanderzirkus gehörte.“[3]
„Ein Lohndiener erschien denn auch, um ihr seine Dienste zur Verfügung zu stellen, und um die sechste Stunde hielt eine mittelelegante Mietchaise vor dem Gasthause, da sich das von Berlin her benutzte Gefährt, nach seiner halbtägigen Anstrengung im Sommersand, als durchaus ruhebedürftig herausgestellt hatte.“[4]
„Er traf Gefährte verschiedenster Art und wohlberittene Standespersonen in wehenden Mänteln und Reiterscharen mit Flinten und Säbeln.“[5]
Übersetzungen
jegliche Art von Fahrzeug; Gerät, das Personen oder Objekte transportieren kann
↑Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefährt“
↑Frank Thadeusz: Irrfahrt ans Ende der Welt. In: DER SPIEGEL 25, 2009, Seite 120-121; Zitat Seite 121.
↑Christopher Morley: Eine Buchhandlung auf Reisen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-65139-3, Seite 100. Englisches Original 1917.
↑Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 113. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
↑Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 102. Isländisch 1943-1946.