Gegenbewegung
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Gegenbewegung (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Gegenbewegung | die Gegenbewegungen |
| Genitiv | der Gegenbewegung | der Gegenbewegungen |
| Dativ | der Gegenbewegung | den Gegenbewegungen |
| Akkusativ | die Gegenbewegung | die Gegenbewegungen |
Worttrennung:
- Ge·gen·be·we·gung, Plural: Ge·gen·be·we·gun·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- körperliche Verlagerung/Ausführung in die andere Richtung als die zuerst ausgeführte oder ›normal‹ getätigte
- von Richtungen, Klassen, Gruppierungen, Parteien, Märkten: Ausprägung in die andere Richtung, die einer erstgenannten widerspricht, konträr gegenübersteht
- Musik: Verhältnis zweier Stimmen zueinander, von denen eine steigt und die andere sinkt
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus gegen- und Bewegung
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Man kommt ins Schwanken und doch bringen einen entsprechende Gegenbewegungen wieder ins Gleichgewicht.
- Eine Gegenbewegung zur Aufklärung ist wohl die Romantik.
- „Alsdann setzt die Gegenbewegung von Osten nach Westen ein, und ihr ganzer Verlauf ähnelt bemerkenswerterweise dem der ihr vorangegangenen Bewegung von Westen nach Osten.“
- „Dieses gedehnte b des Hauptgedankens wird jedesmal vom Pedal in der Gegenbewegung kontrapunktiert.“
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine Gegenbewegung auslösen
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Gegenbewegung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gegenbewegung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gegenbewegung“
- The Free Dictionary „Gegenbewegung“
- Duden online „Gegenbewegung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gegenbewegung“
Quellen:
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1471. Russische Urfassung 1867.
- ↑ Musikerziehung, Bände 22-23, Österreichischer Bundesverlag., 1968. Abgerufen am 29. September 2020.