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Worttrennung:
- Geld·kat·ze, Plural: Geld·kat·zen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Geldkatze (Info)
Bedeutungen:
- historisch: flexibles Behältnis zum Mitführen von Geld
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Geld und Katze
Sinnverwandte Wörter:
- Geldbeutel, Portemonnaie
Oberbegriffe:
- Behältnis
Beispiele:
- „…; danach stopften wir Pfeifen, Tabak und Geldkatze in Buchten und Höhlen zwischen den Postsäcken, schlossen ringsum die Vorhänge und machten es so dunkel »wie im Pansen einer Kuh«, wie der Führer es in seiner bildhaften Sprache ausdrückte.“[1]
- „Jedes Schlagloch schiebt die halb geöffnete Weste über den breiten Hosenbund und gibt für Sekunden nur den Blick frei auf eine prall gefüllte Geldkatze.“[2]
Übersetzungen
historisch: flexibles Behältnis zum Mitführen von Geld
- Wikipedia-Artikel „Geldkatze“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geldkatze“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geldkatze“
- Duden online „Geldkatze“
Quellen:
- ↑ Mark Twain: Durch dick und dünn. Insel, Frankfurt/Main 1985 , Seite 27. ISBN 3-485-32531-X. Das englische Original Roughing It ist 1872 zuerst erschienen.
- ↑ Klaas Huizing: Der Buchtrinker. Zwei Romane und neun Teppiche. Albrecht Knaus, München 1994, ISBN 3-8135-1976-7, Seite 123.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Goldkatze